Die Freiheitlichen zollen den Organisatoren des Bauernjahrmarktes höchste Anerkennung, fordern jedoch auch Transparenz und Kontrolle bei allen Vergaben öffentlicher Gelder. "Es völlig legitim sein, wenn öffentliche Gelder jedes einzelnen Gemeindebürgers vergeben werden, dass man Transparenz und Offenlegung einfordert. Subventionen für Vereine sind absolut begrüßenswert, jedoch muss auch Kontrolle erlaubt sein." so der freiheitliche Bezirksobmann NAbg. Lausch.
Auch der freiheitliche Gemeinderat Ignaz Schnötzinger stößt in die selbe Kerbe. "Wir Freiheitliche unterstützen natürlich regionale Förderungen von sinnvollen Aktionen und Veranstaltungen, wie es der Bauernmarkt auf alle Fälle ist. Es muss jedoch auch immer gestattet sein, nachzufragen, was mit den Gemeindegeldern genau geschieht." so Schnötzinger.
Die Freiheitlichen fordern, dass der Bauernjahrmarkt auf alle Fälle erhalten bleibt. "Würde dieser gerade zu seinem Jubiläum sterben, wäre das ein fürchterliches Zeichen für die Marktgemeinde Wullersdorf, und ein schlechtes Zeugnis für Bürgermeister Hogl." so Schnötzinger weiter. "Von den Wahlversprechen des Bürgermeisters sind nicht viele übrig geblieben. So hört man etwa nichts mehr vom versprochenen Veranstaltungszentrum in der Nähe vom Sportplatz, und nun soll auch der beliebte Bauernjahrmarkt am Hauptplatz sterben. Bürgermeister Hogl sollte sich nun endlich beweisen, und im Sinne der Bevölkerung arbeiten, denn Erfolgsstorys sehen anders aus." ergänzt Lausch abschließend.