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04. Mai 2011

FP-Lausch verärgert über Stillstand rund um die S3

Nach einer erneuten parlamentarischen Anfragen an die Verkehrsministerin empört sich FP NAbg. Christian Lausch über den andauernden Stillstand rund um den Ausbau der S3. „Trotz Sicherheitsbedenken und monatlicher Sperre der Straße, werden noch immer die Augen verschlossen!“ so der FP Abgeordnete.

Eine parlamentarische Anfrage des hollabrunner Abgeordneten Christian Lausch hat ergeben, dass die S3 allein im Jahr 2011 nahezu monatlich gesperrt werden musste. „Wenn Rettungskräfte aufgrund der Engstellen und fehlenden Pannenstreifen nicht an den Unfallort gelangen können, gefährdet dies Leib und Leben der Bevölkerung. Ich bin entsetzt, dass dies versucht wird schön zu reden." so Lausch.

Während das Verkehrsministerium Engstellen weiterhin abstreitet, zeigt Lausch diese Gefahrensituation auf und dokumentiert diese sogar per Foto. „Es gibt gefährliche Engstellen, die im Falle eines Unfalles lebensgefährlich sein können. Hier versuchen die verantwortlichen Stellen die Bevölkerung für blöd zu verkaufen!" so der freiheitliche Abgeordnete.

Aus der Anfragebeantwortung geht zudem hervor, dass ein Vollausbau zwischen Stockerau und Hollabrunn Süd bis mindestens 2016 nicht erfolgen wird. Ein Ausbau zwischen Hollabrunn und Guntersdorf wird angestrebt, jedoch auf dieselbe minimalistische Weise. „Das Fass dem Boden schlägt nun aus, dass man in einem „Husch-Pfusch-Umbau" die Fehlplanung fortführt, und nochmal über 160 Mio. Euro in einen Fehlbau investiert. Das zeigt auf, dass man nicht an Lösungen interessiert ist, sondern ausschließlich die Mauteinnahmen steigern will. Viel mehr brauchen wir einen 4-spurigen Ausbau auf der gesamten Strecke, welcher die Mautabzocke der ASFINAG auch rechtfertigen würde." so Lausch über die zukünftigen Pläne der ASFINAG.

Lausch fordert, dass die Region endlich ernst genommen wird. „Langsam habe ich das Gefühl, dass man die Bevölkerung in unserer Region nicht ernst nimmt. Sollte das widererwarten doch der Fall sein, muss ein intelligenter Umbau auf vier Spuren mit Pannenstreifen, im Sinne der Sicherheit sofort erfolgen. Ich werde die handelnden Personen weiter in die richtige Richtung drängen, bis endlich ein Umdenken stattfindet!" kündigt Lausch abschließend weitere Anfragen und diverse Aktionen an.


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