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19. April 2013

FP-Waldhäusl fordert rechtliche Konsequenzen für Stronach-Politsöldner

Käuflichkeit in der Politik muss sowohl auf parlamentarischer als auch strafrechtlicher Ebene ein Riegel vorgeschoben werden

„Mittlerweile erkennen auch die eigenen Funktionäre, dass die angeblichen Werte Stronachs nur Schall und Rauch sind", so kommentierte heute der freiheitliche Klubobmann Gottfried Waldhäusl die jüngsten Berichte um das Personalkarussell im Team Stronach. Besonders verwerflich sieht Waldhäusl die Rolle der „Möchtegern – Mandatare": „Menschen wie Marchat und Buchinger machen für Geld offensichtlich alles. Und auch bei den anderen Teammitgliedern dürfte wohl eher das schnelle Geld als die politischen Werte gezogen haben", ist Waldhäusl überzeugt.

„Dafür, dass die Wähler einmal von den leeren Phrasen Stronachs geblendet wurden, werden sie nun mit Politsöldnern erster Klasse für eine Dauer von 5 Jahren bestraft", ärgert sich der freiheitliche Klubobmann. Das Vorgehen ist als Wählerbetrug übelster Sorte zu beurteilen, moralisch sei dies schwer verwerflich, aber auch gesetzlich müsste gegen diese Politgauner vorgegangen werden. „Es müsste die gleichen Konsequenzen zur Folge haben, wie bei versuchtem Betrug", fordert Waldhäusl. 

„Niederösterreich hat sich wirklich etwas Besseres verdient, als Pseudopolitiker, dessen einzige Motivation darin besteht, einen hoch dotierten Posten oder zumindest die Gage dafür zu ergattern", so der Klubobmann. Während hunderttausende Familien in Niederösterreich an der Armutsgrenze leben müssten, stelle Stronach fürs Nichtstun fast eine Million Euro in Aussicht. „Die einzige Frage die sich hier noch stellt ist, wer nun der größere Gauner ist: der, der es gibt oder der, der es nimmt", so Waldhäusl abschließend.


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