Schwer bedenklich bezeichnete heute der freiheitliche Klubobmann Gottfried Waldhäusl die jüngst publik gewordene Entlassung des 14-jährigen Terrorverdächtigen. „Der junge Mann ist möglicherweise nach wie vor eine tickende Zeitbombe, kein psychologisches Gutachten konnte bisher das Gegenteil beweisen“, so Waldhäusl. Es sei mehr als beängstigend, wie grob fahrlässig hier mit potentiellen Terroristen ins Gericht gegangen werde.
Der Bevölkerung und insbesondere den künftigen Schulkollegen könne diese absolut nicht gerechtfertigte Entlassung zugemutet werden. „Während man auf die Schulausbildung des Terrorverdächtigen Rücksicht nimmt, verliert man die Sicherheit der Bürger völlig aus den Augen“, sorgt sich der freiheitliche Mandatar. „So lange nicht eindeutig bewiesen ist, dass von dem Terrorverdächtigen keine Gefahr mehr auszugehen droht, muss dieser hinter Schloss und Riegel bleiben“, so Waldhäusl abschließend.