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11. Juni 2025

FPÖ-Landtagsvorschau mit Aktueller Stunde: „Sport als nachhaltige Gesundheitsvorsorge“

Bund muss Bewegung als festen Bestandteil in Bildung und nicht als Goodie sehen

Rund um das Thema Sport und Gesundheitsvorsorge hat die FPÖ Niederösterreich eine Aktuelle Stunde im nö. Landtag am 12. Juni 2025 anberaumt. „Regelmäßige Bewegung senkt das Risiko für viele Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Depressionen. Jede vermiedene Diagnose bedeutet weniger Spitalsaufenthalte, weniger Medikamente und Pflegebedarf“, so FPÖ Niederösterreich Sportsprecher LAbg. Philipp Gerstenmayer.

 

Derzeit würden in Österreich über 95 % der Gesundheitsausgaben in die Behandlung, nur rund 2 bis 3 % in die Prävention fließen. NÖ zeige indes, wie es besser geht. „Mit dem Ausbau moderner Sportinfrastruktur, gezielter Förderung der Vereinsarbeit und Initiativen wie „Schwimmkids“, „NÖ Aktiv“, „Nicht mit mir“, „Sportland NÖ Ninja Tour 2025“ und die „NÖ Laufolympiade 2025“ hat Sportlandesrat Udo Landbauer Prioritäten gesetzt und somit geht NÖ einen weit sportlicheren Weg“, erläutert Gerstenmayer.

 

Eines der größten Einsparungspotenziale liegt im Bereich Pflege und Altersmedizin. „Bewegung ist die wirksamste Pflegeversicherung, die wir überhaupt haben. Hier ist der Bund in der Pflicht, endlich Sport und Bewegung nicht als freiwilliges Zusatzangebot, sondern als festen Bestandteil in Bildung und Gesellschaft zu erkennen“, meint Gerstenmayer. Andere Länder wie Finnland, Niederlande, Neuseeland würden dies vorzeigen und Milliarden sparen. „Sport ist ein tragendes Element eines gesunden Staates“, schließt Gerstenmayer.

 

Weiters ist am Donnerstag der Antrag „Ostregion am Abstellgleis“ auf der Tagesordnung. Die FPÖ Niederösterreich stimmt diesem Antrag zu und bringt zusätzlich den von LAbg. Hubert Keyl und LAbg. Andreas Bors unterfertigten Zusatzantrag betreffend „Sicherstellung zentraler Bahn-Infrastrukturen in NÖ im Rahmen des ÖBB-Rahmenplans 2025-2030“ ein.

 

„Niederösterreich lässt sich beim Bahnausbau sicherlich nicht abhängen“, stellt FPÖ Niederösterreich Verkehrssprecher LAbg. Hubert Keyl klar. Die FPÖ unterstützt den Antrag zur Sicherung zentraler Bahnprojekte und fordert den Bund auf, Niederösterreich bei Infrastrukturinvestitionen endlich gerecht zu behandeln. Verschiebungen wie bei Nordbahn, Puchberger Bahn oder Flughafenspange seien inakzeptabel.

 

„Denn die Öffi-Offensive wirkt – Rekordzahlen bei Fahrgästen bestätigen dies. Mit Udo Landbauer als Verkehrslandesrat wächst der Öffentliche Verkehr: 45,5 Mio. Fahrgäste oder plus 70 % bei Sammeltaxis! Die FPÖ bekennt sich zu maßgeschneiderten Lösungen für den ländlichen Raum – mit NÖVOG als Kompetenzzentrum für moderne Mobilität“, unterstreicht Hubert Keyl.

 

„Die Freiheitlichen fordern eine rasche Rücknahme der Projektverschiebungen im ÖBB-Rahmenplan. Der Bund soll mit Niederösterreich auf Augenhöhe verhandeln – für einen starken ländlichen Raum und verlässliche Bahnverbindungen für Pendler“, schließt Hubert Keyl.


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