Heute fand im Parlament in Wien die konstituierende Sitzung des Hypo-Untersuchungsausschusses statt. NAbg. Christian Hafenecker ist damit offiziell eines von vier freiheitlichen Mitgliedern dieses Gremiums, welches den größten Finanzskandal der Zweiten Republik aufklären wird. Weiters gehören NAbg. Elmar Podgorschek (Fraktionsobmann), NAbg. Mag. Gernot Darmann und NAbg. Walter Rauch dem FPÖ-U-Ausschussteam an.
„Es ist mir sehr wichtig Licht ins Dunkel der Causa Hypo zu bringen und die politischen Verantwortungen für dieses Debakel zu klären. Dabei steht für mich besonders die angebliche „Notverstaatlichung" durch den Niederösterreicher und ehemaligen ÖVP-Finanzminister Josef Pröll im Fokus. Die Steuerzahler haben ein Recht darauf zu erfahren, wer sie mit welchen Hintergedanken geschädigt hat ", erklärt Hafenecker seine Motivation.
Fachlich kann der Nationalrat, der auch als FPÖ NÖ- Landesparteisekretär wirkt, auf seine Erfahrungen aus seiner Zeit im NÖ Landtag zurückgreifen. Dort war er an der Aufdeckung des NÖ-Wohnbaugelder-Skandals, der Debatte rund um die Überschreitung der Kosten beim Skylink-Bau und dem Aufzeigen von Spekulationsverlusten NÖ Gemeinden maßgeblich beteiligt.
„Sachliche und vollständige Aufklärung muss bei diesem U-Ausschuss an oberster Stelle stehen. Gerade in Zeiten von Rekord-Arbeitslosigkeit, hoher Steuerlast und immer rigoroseren Einsparungen muss jedem fahrlässigen Umgang mit Steuergeld auf den Grund gegangen werden. In diesem Sinne freue ich mich schon auf meine Tätigkeit und hoffe, dass wir möglichst rasch die Arbeit aufnehmen können!", schließt NAbg. Christian Hafenecker, MA.