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13. April 2011

KO Waldhäusl: FPÖ macht gegen Atomkraft und Arbeitsmarktöffnung mobil!

Grenznahe AKW und Zustrom von Osteuropäern gefährdet NÖ Zukunft

Im Rahmen seiner Pressekonferenz „Vorschau auf die Landtagssitzung" präsentierte KO Gottfried Waldhäusl die FPÖ-Schwerpunkte der morgigen Sitzung des NÖ Landtages.

„Wir werden in der von uns beantragten Aktuellen Stunde mit dem Titel „Ostöffnung: Rettet unsere Arbeitsplätze" die Arbeitsmarktöffnung am 1. Mai thematisieren. Dem Freiheitlichen Klub wurde ein Geheimpapier der Arbeiterkammer zugespielt, welches einen Zustrom von mehr als 100 000 osteuropäischen Arbeitskräften prognostiziert, die meisten davon sollen nach NÖ zuziehen. Wenn LR Johanna Mikl-Leitner sagt, dass NÖ auf diesen unkontrollierbaren Zustrom vorbereitet sei, verkennt sie bewusst die Realität. Es wird sich leider zeigen, dass die NÖ Arbeitslosenquote weiter massiv ansteigen wird!", kritisiert KO Waldhäusl.

Waldhäusl verweist darauf, dass die FPÖ NÖ weiter für die Interessen der NÖ Arbeitnehmer kämpfen wird. Eine dementsprechende landesweite Kampagne ist als politische Osteraktion geplant.

Die FPÖ NÖ wird auch das Atomthema in der nächsten Landtagssitzung thematisieren.

„Viele AKWs unserer Atomnachbarn sind viel weniger weit von NÖ entfernt, als Fokushima von Tokio. Unser Bundesland wird von Schrottreaktoren wie Temelin, Mochovce, Dukovany und Bohunice massiv bedroht. Wir fordern daher verpflichtende Stresstests für AKWs mit einheitlichen Regeln, einen Zehnjahresplan zur Stillegung der grenznahen Reaktoren und keine Atommüllendlager in Grenznähe. Die FPÖ NÖ wird ab nächster Woche eine Kampagne unter dem Titel „Strahlende Kinder statt strahlende Nachbarn! Weg mit den Schrottreaktoren in Grenznähe" starten. Denn nur ein Aus für die grenznahen Atommeiler sichert unseren Kindern eine gefahrenlose Zukunft!", schließt Waldhäusl.


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