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26. April 2011

NÖ Regierungsumbildung: ÖVP versinkt im Chaos

KO Waldhäusl: Neue Gesichter, aber Politik der Grauslichkeiten bleibt

 

Kritik übt FP-KO Gottfried Waldhäusl an der Umbildung des VPNÖ-Regierungsteams.

„Die bereits zweite Regierungsumbildung in dieser Legislaturperiode zeigt, welches Chaos an der Spitze der ÖVP NÖ herrscht und der alternde Grantler, LH Pröll, zusehends unter Druck gerät. Es ist eine absolute Bankrotterklärung der Schwarzen, „Zusperrlandesrat" Johann Heuras, der für die Schließung der vom Land NÖ übernommenen Nebenbahnen und für den Kahlschlag des öffentlichen Verkehrs  verantwortlich ist, auch noch mit dem Amt des zweiten Landtagspräsidenten zu belohnen", kritisert Waldhäusl.

Die Ankündigung, dass  Herbert Nowohradsky aus Altersgründen seinem Amt den Rücken kehrt, werfe auch einige Fragen auf, da zahlreiche aktive Politiker älter seien als er.

„Eine weitere Groteske ist der Nachfolger von Heuras als Verkehrslandesrat, LAbg. Karl Wilfing. In der letzten Landtagssitzung hat er noch die Nebenbahnen als „Pimperlbahnen" verunglimpft, jetzt wird er selbst zum „Pimperllandesrat". Mit dieser Regierungsumbildung hat die Pröll-ÖVP wieder einmal bewiesen, dass sie durch den Fall Strasser und die Ministerrochaden auf Bundesebene schwer angeschlagen ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Pröll den nächsten Austausch durchführt", schließt KO Gottfried Waldhäusl.


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