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11. März 2013

„U4 bis hier“ – Volksverblödung

Die Volksverblödung mit dem Slogan „U4 bis hier“ wurde vor mehr als einem Jahrzehnt von der ÖVP eingeleitet und wird jetzt vom Team Stronach fortgesetzt, obwohl bereits Pröll, Häupl und sogar die grüne Vassilakou unmissverständliche Absagen erteilt haben.

Der Klosterneuburger Bürgermeister führt in einem Schreiben vom 21. Jänner 2013 unter anderem aus:  „Eine Zusammenfassung der bisherigen Arbeiten und eine technische Beurteilung der auf diesem Gebiet federführenden Planungsfirma PTV aus Karlsruhe gemeinsam mit Verkehrsplanern aus Wien und Niederösterreich zeigt, dass weder die Verlängerung der U-Bahn über die Wiener Stadtgrenze noch die Einrichtung von Mischsystemtechniken zielführend und volkswirtschaftlich vertretbar sind.“ Dieses Schreiben brachte er auch dem Klosterneuburger Gemeinderat zu Kenntnis.

 

FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko erinnerte daran, dass er schon zu Beginn der Debatte „U4 bis hier“ vorgerechnet hatte, dass es billiger käme, jedem Klosterneuburger Wien-Pendler alle fünf Jahre einen PKW der Mittelklasse zu schenken als eine U-Bahn von Wien nach Klosterneuburg zu bauen und zu betreiben. Zur jetzigen Forderung des Team Stronach, die U-Bahn nach Klosterneuburg zu verlängern meinte FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko: „Der Klosterneuburger Bezirksobmann des Team Stonach ist entweder realpolitisch vollkommen uninformiert oder Opfer der von der ÖVP erfolgreich betriebenen Volksverblödung. Ich möchte dem Team Stronach nicht unterstellen, dass es vorsätzlich Volksverblödung betreibt, weil die ÖVP damit jahrelang Erfolg hatte.“


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