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10. Juli 2019

FP-Huber: Mercosur-Handelsabkommen entschieden entgegentreten!

FPÖ NÖ für europaweite Kennzeichnung auf Urprodukte

„Unsere heimische Landwirtschaft sowie die Konsumenten müssen vor dem EU-Mercosur-Abkommen geschützt werden!“, so die klaren Worte von Klubobmann Ing. Martin Huber zu dem geplanten Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. „Wenn Zollschranken auf dem Markt beseitigt werden, so trifft das vor allem den österreichischen Agrarsektor empfindlich. Ein größerer Marktzugang südamerikanischer Produzenten wird die kleinstrukturierte und nachhaltige Landwirtschaft in unserem Land großem wirtschaftlichem Druck aussetzen", mahnt Huber.

 

Für die FPÖ NÖ muss die heimische Landwirtschaft bestmöglich geschützt werden. „Ein Großteil der Sojaexporte Südamerikas sind genmanipuliert und werden zusätzlich mit Pestiziden (Glyphosat) behandelt. Man muss wieder mehr auf die Eigenversorgung bei Eiweißfuttermitteln, Rindfleisch und Geflügel setzen, anstatt unter fragwürdigen Bedingungen erzeugte Produkte zu importieren“, so Huber. „Daher unsere Forderungen: NEIN zum vorliegenden Mercosur-Vertrag, eine EU-weite Kennzeichnungspflicht für Urprodukte schaffen sowie den Eiweißfuttermittelanbau fördern!“


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