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FP-Landbauer: Grundwehr- und Zivildiener werden finanziell ausgebeutet!

FPÖ NÖ fordert monatlichen Pendlerzuschuss statt „Öffi-Abspeisung“

„Junge Menschen, die sich in den Dienst des Staates stellen und zum Wohl der Gesellschaft arbeiten, werden finanziell ausgebeutet“, kritisiert FPÖ-Jugendsprecher LAbg. Udo Landbauer. Sowohl Grundwehrdiener als auch Zivildiener müssen sich ihre Fahrt mit dem PKW zur Kaserne oder zur Rettungsstation selbst bezahlen. „Die Jungen werden mit 321,30 Euro monatlich abgespeist und leiden extrem unter den teuren Spritpreisen, diese soziale Ungerechtigkeit gehört abgestellt“, sagt Landbauer. Die Freiheitlichen fordern für alle Grundwehr-und Zivildiener einen Pendlerzuschuss nach dem Modell der Pendlerpauschale.

Alleine in Niederösterreich verrichten aktuell 2.736 Grundwehrdiener und 2.058 Zivildiener ihren Dienst. Diese erhalten nur die ÖBB-Österreichcard und sind auf gute Bahnverbindungen angewiesen. „Die ÖVP Niederösterreich hat den Personennahverkehr, vor allem im ländlichen Raum komplett ruiniert, ich erinnere nur an die bevölkerungsfeindliche Schließung von 27 Nebenbahnen“, übt Landbauer Kritik. Viele sind also gezwungen mit dem PKW zur Dienststelle zu fahren. „Den öffentlichen Verkehr in Niederösterreich „kaputt-sparen“ aber gleichzeitig unsere Grundwehr- und Zivildiener mit dem kostenlosen „Bahnkarten-Schmäh“ abspeisen, das passt wieder ins Konzept der Mikl-ÖVP“, kritisiert Landbauer.

In einer kommenden Landtagssitzung werden die Freiheitlichen den Pendlerzuschuss per Antrag zur Entlastung von Grundwehr- und Zivildienern einfordern. „Junge Menschen, die ihren Dienst an der Waffe, zum Schutz unserer Bevölkerung verrichten oder beim Roten Kreuz und anderen sozialen Einrichtungen, Hervorragendes leisten, müssen zumindest die Fahrtkosten erstattet bekommen“, betont Landbauer.


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