Der Tierschutzsprecher der FPÖ Niederösterreich, LAbg. Udo Landbauer, war aktuell im Auftrag des Tierschutzes unterwegs und besuchte die Viertelhäuser des NÖ Tierschutzverbandes. Im Rahmen seiner tierischen Spendentour erkundete Landbauer die Tierheime in Bruck/Leitha, Wiener Neustadt, Mistelbach, St. Pölten und Krems. „Die Einrichtungen müssen sich zu einem großen Teil selbst finanzieren und sind auf Spenden angewiesen“, weiß Landbauer. Deshalb gab es für jedes der Viertelhäuser einen Scheck im Wert von 200 Euro. „Ich möchte mich für den unermüdlichen Einsatz, den das gesamte Team leistet, bedanken. Die Mitarbeiter sorgen sich mit größter Hingabe und Herzblut um eine bestmögliche Betreuung und Tiervermittlung“, so Landbauer.
„Traurig ist jedoch die Tatsache, dass die meisten Einrichtungen maßlos überfüllt sind. Viele der Tiere werden einfach ausgesetzt oder irgendwo in eisiger Kälte angebunden“, schildert Landbauer die täglichen Fälle, mit denen Tierpfleger konfrontiert sind. „Es ist wirklich traurig, wie herzlos manche Menschen mit Lebewesen umgehen“, ärgert sich Landbauer.
Problematisch sind ebenfalls die Tausenden illegalen Tierimporte vorwiegend aus dem Osten. „Viele Menschen fahren ins Ausland, um sich einen Hund oder eine Katze zuzulegen“, so Landbauer. Tatsächlich werden jährlich aber auch rund 200. 000 Hunde illegal nach Österreich gebracht. „Ich appelliere an ALLE Tierfreunde, die sich ein Haustier zulegen, zuerst einmal die zig Einrichtungen des nö Tierschutzverbandes zu besuchen, hier warten hunderte Vierbeiner sehnsüchtig auf ein neues Zuhause“, zieht Landbauer Resümee.