„Die FPÖ begrüßt die Sonderprüfung des Energieversorgers EVN durch den Landesrechnungshof“, sagte der freiheitliche Klubobmann LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich. „Dabei muss geklärt werden, ob die im Vergleich zu anderen Bundesländern exorbitant höheren Preise auf Marktgegebenheiten, Fehlmanagement, oder bewusste Abzocke zurückzuführen sind“, betonte Teufel.

 Am Ende der Prüfung müsse jedenfalls eine deutliche Preisreduktion für Endkunden stehen, erwartet sich Teufel rasche Ergebnisse. Es sei der gesetzliche Auftrag des Landesrechnungshofes, die Gebarung der EVN zu überprüfen. Dafür bedarf es weder eines Zurufes der SPÖ, der Grünen oder der Neos. Das sei selbstverständlich, so Teufel.

 Jedenfalls sei eine derartige Sonderprüfung gut geeignet die Gesamtgebarung des EVN-Managements zu überprüfen, so Teufel. „Wir werden uns das Ergebnis der Prüfung sehr genau ansehen und gegebenenfalls Konsequenzen ziehen, sollte sich herausstellen, dass die anhaltend hohen Preise auf Versagen der handelnden Personen zustande gekommen sind. Die EVN hat die Aufgabe ihren Kunden zu dienen und nicht die Aufgabe sie auszurauben“, so Teufel.