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28. Juni 2021

FPÖ-Erfolg bei NÖ-Gesundheitsberufen: Bessere Bezahlung direkt bei Dienstantritt wird umgesetzt!

Durch angestrebte Änderung des Landesgesundheitsagenturgesetzes entfällt die lediglich zu 90% vergütete Einstiegsphase

„Bestes Beispiel für die Unterbezahlung von Gesundheitsberufen war bis jetzt das Bundesland Niederösterreich. Obwohl das Personal nach der fertigen Ausbildung jeden Tag 100 Prozent leistet, verdienen jene in der Einstiegsphase in Niederösterreich nur 90 Prozent des Gehaltes, das ihnen zusteht! Diese Regelung ist ungerecht und wurde von uns Freiheitlichen seit jeher kritisiert“, berichtet FPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Ina Aigner.

Die FPÖ befürwortet die volle Abgeltung der Leistungen für Gesundheitsberufe in NÖ ab dem ersten Tag. Die derzeitige Regelung hatte zur Folge, dass viele Niederösterreicher nach ihrer Ausbildung in der Regel nach Wien oder Oberösterreich abwanderten, weil man dort bessere Gehaltbedingungen vorfand. Gemeinsam mit der ÖVP NÖ hat man nun eine Änderung des Landesgesundheitsagenturgesetzes eingebracht, wodurch unter anderem für die Gesundheitsberufe Diplompflegerin und Diplompfleger, Pflegefachassistentin und Pflegefachassistent sowie Pflegeassistentin und Pflegeassistent die Einstiegsphase mit einem Gehalt von 90 Prozent entfallen soll.

„Mit diesem ersten Schritt wird ein adäquates Einstiegsgehalt für diese Helden des Alltags sichergestellt!“, so Aigner. Für die FPÖ ist ein funktionierendes Gesundheits- und Pflegesystem in Niederösterreich das Maß aller Dinge. Aigner: „Das wird nur möglich sein, wenn die Politik endlich bereit ist mehr Geld in die Einstellung, Aus- und Weiterbildung des Personals zu investieren. Das muss es jedem von uns wert sein!“


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