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02. Juli 2021

FPÖ-Erfolg: Land Niederösterreich bringt Blackout-Gesamtstrategie auf Schiene!

FPÖ NÖ Antrag einstimmig angenommen

„Die Gefahr eines großflächigen Stromausfalls zählt zu den größten Krisenszenarien unserer Zeit. Wir dürfen nicht warten, bis es soweit ist, sondern müssen jetzt agieren und das Land Niederösterreich, unsere Gemeinden und unsere Bevölkerung darauf vorbereiten. Das Allerwichtigste ist das Aufrechterhalten der kritischen Infrastruktur, wie beispielsweise die Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung, Telekommunikation, Verkehr und Produktion. Wenn der Strom einmal weg ist, dann geht gar nichts mehr“, sagt FPÖ-Wehrsprecher LAbg. Jürgen Handler. Die Freiheitlichen fordern mit ihrer „Blackout-Gesamtstrategie Bund-Land-Gemeinde-Haushalt“ Maßnahmen, um die Auswirkungen eines großflächigen Ausfalls der Stromversorgung nachhaltig zu verringern. Der entsprechende FPÖ-Antrag ist in der gestrigen Landtagssitzung von allen Parteien einstimmig angenommen worden.

 

Tatsächlich erwarten das Österreichische Bundesheer sowie die Österreichische Gesellschaft für Krisenvorsorge binnen der nächsten fünf Jahre einen europaweiten Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall (Blackout). Ein solches Ereignis würde in Österreich allein am ersten Tag einen volkswirtschaftlichen Schaden von rund 1,2 Milliarden Euro verursachen. „Es wird immer schwieriger, die Systemstabilität in Europa aufrechtzuerhalten, weil die Volatilität im Stromnetz durch den Ausbau erneuerbarer Energie drastisch angestiegen ist“, erklärt Handler.

 

„Ein mögliches Blackout wird zwar regelmäßig thematisiert, aber es fehlen konkrete Handlungen und Schritte, um eine gesamtstaatliche Koordinierung zu gewährleisten. Deswegen fordern wir Freiheitliche eine gesamtstaatliche Koordinierung von Bund, Ländern und Gemeinden für den Blackout-Krisenfall mit dem Ziel einer Blackout-Gesamtstrategie. Es ist jetzt notwendig, rechtzeitig zu investieren, zu planen und vorzusorgen“, zeigt sich Handler erfreut über die Zustimmung aller Parteien zu seinem Antrag.


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