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16. April 2021

Landesrat Waldhäusl zu Coronakrise: Bereits über eine Million Euro „Kinderzuschuss“ an NÖ Sozialhilfeempfänger ausbezahlt!

Krisengebeutelte Familien: Den Ärmsten der Armen muss in schwierigen Zeiten ganz besonders unter die Arme gegriffen werden

„Die anhaltende Pandemie ist eine große Belastung für alle Niederösterreicher, ganz besonders trifft sie allerdings jene Menschen, die ohnehin auf Unterstützung durch die Sozialhilfe angewiesen sind. Somit war und ist es für mich wichtig, auf die Ärmsten der Armen im Land nicht zu vergessen“, sagt der für das Sozialhilfe-Ausführungsgesetz zuständige Landesrat Gottfried Waldhäusl. „Daher habe ich für diese Familien in Niederösterreich selbstverständlich gerne Gelder freigegeben. An sie wurde bzw. wird ein ‚Kinderzuschuss‘ in Summe von mindestens 500 Euro ausbezahlt!“

 

In Niederösterreich beziehen etwa 16.000 Menschen Sozialhilfe, ungefähr 7.000 Haushaltsgemeinschaften sind verzeichnet. „Diese Familien, die Sozialhilfe zum Überleben benötigen, sind die nächsten großen Verlierer in der Coronakrise. Ich freue mich daher, finanzielle Zuwendungen für die Kinder freizugeben“, so Waldhäusl. So wurde den betroffenen Niederösterreichern mit den Stichtagen Juli/August und September/Oktober 2020 insgesamt 200 Euro „Kinderzuschuss“ überwiesen. Mit Stichtag 31. Jänner 2021 erfolgte eine weitere Auszahlung von 100 Euro pro Kind und mit Stichtag Juli 2021 sind es letztlich 200 Euro, die pro Kind ausgeschüttet werden – Mehrkinderfamilien erhalten selbstverständlich entsprechend mehr. Waldhäusl: „Insgesamt wurde bis dato über eine Million Euro ausbezahlt!“

Zusätzlich erhielten die die Sozialhilfe empfangenden Haushalte mit Ende März noch 100 Euro an Energiekostenzuschuss, was sich in Niederösterreich mit etwa 680.000 Euro zu Buche schlägt.

 

„Kinder können sich nicht aussuchen, in welche Familie sie hineingeboren werden und dürfen durch die Pandemie nicht noch mehr Leid erfahren müssen. Daher muss den Sozialhilfebeziehern ganz besonders unter die Arme gegriffen werden“, weiß Waldhäusl, der sich mit einem Appell an die Eltern wendet. „Diese finanzielle Unterstützung soll tatsächlich für die Kinder ausgegeben werden und nicht etwa für Alkohol oder Zigaretten. Was schließlich auch einer Art von Sozialbetrug gleichkommen würde. Für mich ist es daher von großer Wichtigkeit, dass der Nachwuchs hier in den Genuss der Unterstützung kommt!“ 


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