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10. Jänner 2012

LR Barbara Rosenkranz: Familienbeihilfemodell von AK und IV entschieden abzulehnen!

Gerechte Leistungsabgeltung muss Vorrang vor Beschäftigungszielen haben

Die Niederösterreichische FPÖ-Obfrau Barbara Rosenkranz sprach sich heute entschieden gegen das von Arbeiterkammer und Industriellenvereinigung vorgestellte Modell zur Umgestaltung der Familienbeihilfe aus. "Diese unheilige Allianz bereitet einen weiteren Kahlschlag bei Familienleistungen vor und will noch einmal 100 Millionen Euro bei den Familien einsparen. Der Versuch, diese Vorhaben zu vertuschen und nur von Vereinfachungen durch Umgruppierung zu sprechen, ist kläglich gescheitert.", so Rosenkranz.

Neben der nominalen Kürzung kritisiert Rosenkranz insbesondere die geforderte Umstellung von Geld- zu Sachleistungen wie Gutscheinen für Betreuungseinrichtungen. Diese Pläne bezeichnet sie als die "versuchte Bevormundung aller Eltern. Jede Umfrage bestätigt den Wunsch der meisten Eltern, ihre kleinen Kinder in der Familie zu betreuen. Es ist inakzeptabel, dass AK und IV für diese große Bevölkerungsgruppe noch zusätzliche finanzielle Benachteiligungen schaffen wollen!"

Sie erläutert in diesem Zusammenhang auch den Zweck von Familienleistungen. Diese sollen jene Leistungen abgelten, die Eltern zum Nutzen aller erbringen. "AK und IV haben nicht verstanden, dass Gerechtigkeit für Familien Vorrang vor Beschäftigungszielen haben muss!" konstatiert Rosenkranz. Auch das alte Märchen, dass Österreich im europäischen Vergleich besonders hohe Familienleistungen habe,  werde durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Insbesondere Frankreich fördert Familien durch Entlastungen im Steuerrecht.

"Wer die Familien kaputtspart, gefährdet die Zukunft unseres Landes!" erklärt Rosenkranz abschließend.


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