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14. August 2018 | FPÖ, Europäische Union

FP-Handler: EU-Bürokraten sollen ihre Finger von unserem Wasser lassen!

Klares NEIN der FPÖ NÖ zur EU-Wasserrichtlinie

„Die Brüsseler Polit-Bonzen zeichnen sich einmal mehr durch lupenreine Inkompetenz in gewissen Bereichen aus“, ist FPÖ-Europasprecher LAbg. Jürgen Handler über die geplante EU-Wasserrichtlinie verärgert. Geht es nach der EU, müssen europaweit künftig alle Anbieter statt einer Komplettüberprüfung pro Jahr insgesamt zehn Überprüfungen durchführen lassen. Ebenso werden verpflichtende UV-Anlagen diskutiert. „Dieser unüberlegte Schwachsinn kann nur von Personen kommen, die nicht einmal die geringste Ahnung von unserer qualitativ hochwertigen und einmaligen Trinkwasserversorgung haben“, sagt Handler.

 

In NÖ stehen rund 3.000 Wasserversorgungseinrichtungen in Betrieb und es gibt laufend Proben nach dem Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz. Zusätzlich werden nach der Trinkwasserverordnung Befundungen durchgeführt, die die hohe Qualität unseres Trinkwassers bekräftigen! „Durch die geplante Richtlinie droht eine Verzehnfachung der Kosten. Die enormen Mehrbelastungen hätten wieder unsere Landsleute zu stemmen“, erklärt Handler. Zudem müssten vor allem kleinere Gemeinden aus finanziellen Gründen ihre Trinkwasseranlagen in fremde Hände legen. „Damit ist der Privatisierung unseres heimischen Wassers Tür und Tor geöffnet. Anstatt unsere Landsleute mit absurden Vorschreibungen zu belasten, soll die EU aktiv werden, damit in Niederösterreich endlich eine faire Berechnung der Kanalgebühren umgesetzt werden kann“, sagt Handler.

 

Fakt ist, dass der Großteil der Wasserversorgung aus Wasserwerken der Gemeinden stammt. „Wir brauchen keine zusätzlichen teuren Kontrollen, die uns vorgeschrieben werden, weil unser Trinkwasser eine sehr hohe Qualität aufweist und den empfohlenen Werten der WHO entspricht. Für Länder, die diese Auflagen nicht erfüllen, macht es durchaus Sinn, aber gerade in so einem sensiblen Bereich ist es völlig absurd alle Staaten in einen Topf zu werfen“, sagt Handler. Wir Freiheitliche werden alles daransetzen, unsere Landsleute und unser Wasser vor der EU und vor profitgierigen Großkonzernen zu schützen“, bekräftigt Handler die Position der FPÖ NÖ.  


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