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08. Juni 2010

FP-Huber: Rauchergesetz darf Wirte nicht in den Ruin führen

EU-Regulierungswut muss gestoppt werden

„Selbstverständlich und das möchte ich eingangs auch klarstellen, spricht sich auch die FPÖ für den Nichtraucherschutz aus. Die gesundheitspolitischen Argumente zählen! Dennoch werden wir aber im Falle des generellen Rauchverbotes Widerstand leisten und stellen uns auf die Seite der Wirte!", sagt LAbg. Martin Huber.

Einmal mehr verurteilen die Freiheitlichen den Regulierungswahnsinn der EU und verweisen auf den wirtschaftlichen Unsinn der Nichtrauchermaßnahmen.

„Nicht nur, dass man die Wirte ihres Hausrechtes beraubt hat, hat man sie per Gesetz auch dazu gezwungen, ihre Betriebe sündteuer umzubauen und somit die Raucher von den Nichtrauchern zu trennen.  Nun propagiert man ein komplettes Rauchverbot und stellt damit zahllose Gasthausumbauten infrage, das kann es nicht sein!", sagt Huber.

Festzuhalten ist, dass es auf keinen Fall darum gehe, den Nichtraucherschutz zu verhindern. Vielmehr geht es darum, dass wirtschaftlicher und finanzieller Schaden für Gastronomen sowie der dadurch drohende Verlust vieler Arbeitsplätze abgewendet werden. Sollte nämlich in naher Zukunft ein generelles EU-Rauchverbot kommen, so ist jede Investition verloren und der Schaden evident.

„Wir sollten uns grundsätzlich einmal Gedanken darüber machen, ob wir es zulassen möchten, dass nun schon jeder Teil unseres Lebens reglementiert wird. Es sollte doch jeder vernünftige, erwachsene Mensch selbst entscheiden dürfen, ob er ein Raucher- oder ein Nichtraucherlokal besuchen will und auch die Wirte werden sich dabei nach der Nachfrage der Konsumenten richten. Wir haben daher auch einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht, in dem wir fordern, dass an den derzeitigen Übergangsbestimmungen zumindest solange nicht gerüttelt wird, bis es eine Stellungnahme der EU dazu gibt!", schließt Huber.


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