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12. Dezember 2014

FP-Waldhäusl: ÖVP sieht tatenlos zu, wie Pröll-EVN im Spekulationssumpf versinkt

Freiheitlicher Antrag auf Rechnungshofkontrolle von EVN-Auslandsaktivitäten abermals von schwarzer Mehrheit abgeschmettert

„Angesichts der katastrophalen EVN-Bilanz gegen unseren Antrag zu stimmen, ist nicht nur grob fahrlässig, sondern auch ein Bekenntnis dazu, diese Steuergeldvernichtungsmaschinerie auch in Zukunft munter weiterlaufen lassen zu wollen“, so der freiheitliche Klubobmann Gottfried Waldhäusl nachdem die freiheitliche Forderung nach einer Kontrolle der Auslandsaktivitäten der Pröll-EVN durch den Rechnungshof gestern abermals von ÖVP und SPÖ abgeschmettert wurde.

„Ein schlagenderes Argument als Verluste in Höhe von – vorläufig – 299 Millionen Euro durch hochspekulative und im Endeffekt fehlgeschlagene Auslandsgeschäfte hätte es gar nicht geben können. Wieviel frage ich mich, muss noch an Steuergeldern vernichtet werden, um die ÖVP wach zu rütteln?“, so Waldhäusl. Anstatt sich auf ihre Kernaufgabe zu besinnen, nämlich den Niederösterreichern krisensicher kostengünstige Energie zu liefern, habe die Pröll-EVN durch ihre Auslandstätigkeiten in Bulgarien, Mazedonien und Moskau hunderte Millionen Euro versenkt. „Und das war erst der Anfang, weitere Verluste durch Forderungen aus Tarifentscheidungen in Bulgarien, sowie zum Scheitern verurteilte Aktivitäten in Moskau stehen noch ins Haus!“, warnt Waldhäusl.

„Es ist beschämend und gleichzeitig beängstigend, wie leichtfertig die ÖVP mit Steuergeldern der Niederösterreicher hantiert. Es wäre mehr als angebracht gewesen, jetzt endlich die Notbremse zu ziehen und die Machenschaften der Pröll-EVN einer strengen Kontrolle zu unterziehen. Stattdessen sieht die ÖVP tatenlos zu, wie der landeseigene Energiekonzern im Spekulationssumpf versinkt“, so Waldhäusl abschließend.


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