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23. Juli 2015

FP-Waldhäusl: Wer eine geförderte Wohnung will, muss Deutsch können!

Entsprechende Sprachkenntnisse können vorprogrammierte Konflikte verhindern – FPÖ-Antrag aber mehrheitlich abgelehnt

„Wer in Niederösterreich eine geförderte Wohnung haben will, soll künftig Deutschkenntnisse nachweisen“, so die Forderung von FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl im Landtag. „In Vorarlberg, Kärnten und Oberösterreich ist diese Handhabung längst Usus, unser Bundesland soll nachziehen!“ Der freiheitliche Antrag wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt.

 

„Es zeigt sich immer wieder, dass mangelnde Sprachkenntnisse häufig Anlass für Konflikte in der Nachbarschaft sind. Diese können leicht verhindert werden, wenn der oder die Bewohner der deutschen Sprache mächtig sind“, argumentierte Waldhäusl. „Der geförderte Wohnbau soll daher nur noch jenen Menschen offen stehen, die sich auch integrieren. In Niederösterreich müssten die Vergaberichtlinien entsprechend angepasst werden - und einem Klima des Miteinander steht zumindest die Sprachbarriere nicht mehr im Wege.“

 

„Bedauerlicherweise war die FPÖ die einzige Partei im Landtag, die sich für diese wichtige Integrationsmaßnahme aussprach“, so Waldhäusl. „ÖVP, SPÖ, Grüne und FRANK sind somit dafür verantwortlich, wenn es auch künftig in so manchen Wohnbauten drunter und drüber geht.“


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