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17. Juni 2010

FPÖ beantragt Deckelung für Manager in Konzernen mit Mehrheitsbeteiligungen des Landes - VP lehnt ab

Ausrangierte Parteibonzen können auch in Zukunft aus vollen Steuertöpfen schöpfen

"Die ÖVP will sich einfach nicht von ihren Pfründen trennen. Auch dann nicht, wenn man das kälteste Budget aller Zeiten beschließt und die Bürger ausbluten lässt!", kommentiert KO Gottfried Waldhäusl die Ablehnung des FP-Antrages durch die ÖVP.

Der FPÖ Antrag hätte vorgesehen, die Explosion bei den Managergehältern etwa bei EVN oder Flughäfen zu deckeln. Darüber hinaus hätte man damit die Möglichkeit ausgeschalten, dass Managerboni, wie etwa am Flughafen, vom Erfolgsprinzip abgekoppelt und somit einfacher Bestandteil des Gehalts werden.

"Es kann doch nicht sein, dass ein abgehalfterter Wirtschaftslandesrat Ernest Gabmann das Skylink Desaster noch verschlimmert und dann dafür 180.000 Euro Erfolgsprämie bekommt. Welches Bild sollen sich unsere Landsleute davon machen?!".

"Die ÖVP ist dennoch nicht gewillt auf ihre Pfründe zu verzichten, da man ja auch in Zukunft goldene Schreibtische für Politpensionisten benötigt. In Zeiten wie diesen ist das mehr als schäbig!", schließt der Klubobmann.


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