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22. Juni 2010

Höbart: Jugendkriminalität eindämmen!

Grenzen und Autoritäten sind dringend notwendig, um Jugendkriminalität zu verhindern

Der freiheitliche Jugendsprecher NAbg Ing. Christian Höbart kritisierte heute die stark  steigende Jugendkriminalität und forderte rasche Maßnahmen zu deren Eindämmung. "Nach  dem jüngsten Bericht der österreichischen Richtervereinigung ist die Jugendkriminalität in unserem Land zwar leicht zurückgegangen, die Brutalität bei jungen  Straftätern steigt aber immer weiter an. Es gibt immer mehr unmotivierte Gewalt bei der man  kein Motiv feststellen kann. Vor allem Fußtritte gegen den Kopfbereich, schwerste  Verletzungen bis zum Mordversuch kann man laut der Richtervereinigung verstärkt unter  jungen Schlägern feststellen. Ein besonderes Problemfeld in Wien ist der sprunghafte  Anstieg der Handydiebstähle unter Jugendlichen. Die Täter sind laut des Berichtes zu 90  Prozent türkische Einwandererkinder. Dabei bilden sich Banden von drei bis zehn Burschen,  die mit brutaler Gewalt gegenüber schwächeren Kindern raubend durch die Straßen ziehen",  so Höbart. "Offensichtlich gibt es zwei große Problemgruppen, die dazu führen, dass die  Jugendkriminalität steigt. Dies ist zum einen die soziale Verwahrlosung vieler Jugendlicher,  und zum anderen (multi-)kulturelle Probleme durch Integrationsverweigerung. Die soziale  Verwahrlosung verdanken wir der wirren Ideologie der 68er-Generation, bei der Kinder und  Jugendliche weitgehend sich selbst überlassen werden, auch werden ihnen weder Vorbilder  eliefert noch Grenzen gesetzt. Die Erziehungsverantwortung wird plump an den  Staat abgeschoben und viele Jugendliche entwickeln ohne gewisse Autoritätseinflüsse nur  mehr beschränktes Unrechtsbewusstsein. Ein weiteres großes Problem ist jedoch die  Integrationsverweigerung von jugendlichen Ausländern und Zuwanderern. Ein  überwiegender Anteil von Straftaten durch Jugendliche wird von dieser Gruppe begangen!",  sagt Höbart. "Um diesen Entwicklungen entgegenzutreten, müssen Jugendlichen eindeutige  Grenzen und Regeln gesetzt werden, bei Jugendstraftaten muss energisch durchgegriffen  werden. Die FPÖ schlägt zum Beispiel eine Art "Schnupperhaft" vor, damit Verurteilte sehen,  welche Konsequenzen bei weiteren Straftaten drohen. Auch Strafarbeiten im Sinne der  Allgemeinheit sind zu befürworten, um den Gemeinschaftsgeist der Jugendlichen zu  stimulieren. Bei ausländischen Jugendstraftätern ist zusätzlich die Integrationswilligkeit der Familie zu überprüfen und gegebenenfalls die gesamte Familie aus unserer Heimat  Österreich auszuweisen. Auch eine herausfordernde und gut entlohnte Arbeit ist eine  wichtige Voraussetzung für die gesunde Entwicklung von jungen Menschen. Die Regierung  ist hier besonders gefordert, endlich ein schlüssiges Konzept zur beruflichen Förderung der  Jugend zu entwickeln und umzusetzen", so Höbart abschließend.


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