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22. Juni 2010

Höbart: Jugendliche Einwanderer belasten das Sozialsystem

Ohne Integration gibt es keine Chancen am Arbeitsmarkt

Der freiheitliche Jugendsprecher NAbg. Ing. Christian Höbart zeigte sich heute besorgt über  die Zahlen aus dem Wirtschaftsministerium, nach denen fast die Hälfte der jugendlichen Einwanderer frühzeitig aus dem Bildungssystem ausscheiden.

"Wie das Wirtschaftsministerium dieser Tage mitteilte, steigt EU-weit die  Jugendarbeitslosigkeit weiter dramatisch an. Jeder zehnte Jugendliche in Österreich ist  demnach ohne Arbeit. Im letzten Jahr gab es einen Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit in  Österreich um zwei Prozent. Besonders die Ausbildungs- und Arbeitssituation unter jungen Einwanderern und Ausländern bedeutet eine große Belastung für das österreichische  Sozialsystem. Laut Wirtschaftsministerium scheiden regelmäßig die Hälfte der jungen  Einwanderer frühzeitig und ohne Abschluss aus unserem Bildungssystem aus und landen  damit chancenlos in der Arbeitslosigkeit. Vor allem die mangelhafte Beherrschung der deutschen Sprache ist der Grund für die Bildung eines künftigen Sozialproletariats", so  Höbart.

"Die FPÖ fordert daher, dass Einwandererkinder zuerst verpflichtend die deutsche Sprache  erlernen müssen, bevor sie die Schule besuchen. Nur so kann sichergestellt werden, dass  die Einwandererkinder dem Unterricht folgen können. Derzeit sorgen die jungen Ausländer  dafür, dass nicht nur sie selbst dem Unterricht wegen Sprachschwierigkeiten nicht folgen  können, sondern belasten damit auch die Lernerfolge der einheimischen Schüler", so Höbart  weiter. 

"Vor allem muss den Einwanderern durch die Politik klargemacht werden, dass Integration in  rster Linie eine Bringschuld ist. Wer nicht bereit ist, die deutsche Sprache zu erlernen und  sich in die österreichische Gesellschaft anzupassen, der hat in unserem Land nichts  verloren", meinte Höbart abschließend.


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