Jüngste Vorfälle wurden kürzlich von einem Sympathisanten direkt an die FPÖ gemeldet. Dieser wurde bereits mehrfach Zeuge, wie primär ältere Frauen bei einem Baumarkt und vor Hofer-Märkten von Bettlern regelrecht bedrängt und um ihr Einkaufswagengeld entledigt wurden.
Teilweise wurden Einkaufende von heraneilenden Mitgliedern dieser Bettlerbanden regelrecht umzingelt und angepöbelt.
Der Landesparteisekretär der FPÖ NÖ, NAbg. Ing. Christian Höbart, der Tullner FPÖ-Bezirksparteiobmann, Sepp Hintermayer, sowie RFJ-Bezirksobmann Andreas Bors dazu: „Seit Dezember 2010 gilt ein im NÖ Landtag beschlossenes Bettelverbot, welches aggressives, gewerbsmäßiges und organisiertes Betteln sowie Betteln mit Minderjährigen und das Betteln von Tür zu Tür verbietet. Wir ersuchen daher das Bezirkspolizeikommando Tulln eindringlich, eine entsprechende Strategie zur Eindämmung dieses organisierten Bettlerunwesens im Tullner Umfeld und in Tulln selbst zu entwickeln und das beschlossene Bettelverbot strikt zu kontrollieren und zu exekutieren".
Höbart erinnert in diesem Zusammenhang auch an eine Presseaussendung vom 10.12.2010 des Klubobmannes der ÖVP Niederösterreich, Mag. Klaus Schneeberger. Dieser meinte, dass mit dem beschlossenen Bettelverbot nun die Exekutive entschieden einschreiten und auch „mehr Sicherheitsgefühl für Niederösterreicher und Niederösterreicherinnen" entstehen werde.
Nun, Herr Mag. Schneeberger, es geht nicht um mehr „Sicherheitsgefühl"! Nein, sorgen sie für die tatsächliche Sicherheit unserer Mitbürger, die sich von irgendwelchen Bettlerbanden nicht aggressiv bedrohen lassen wollen.
„Das Recht auf (tatsächliche) Sicherheit ist ein Grundrecht. Ausländische Bettlerbanden haben keinen Platz in Österreich!", schließen Höbart, Hintermayer und Bors.